Wer sich für den yogischen Weg interessiert, der interessiert sich früher oder später auch für seine
eigene ganzheitliche Gesundheit bzw. die genauere Betrachtung dieser. Das heißt jetzt nicht, dass du
Yoga praktizieren sollst, um einen achtsameren Blick auf dein Selbst zu erhalten. Solange du stets
aufmerksam mit dir selbst bist, dir Zeit für dich nimmst und deinen Körper einzuschätzen weisst, ist
alles in bester Ordnung. Beim Yoga ist es die Arbeit mit sich selbst, seinem Körper, seinem Geist, dem
Atem etc. der diesen Kreis schließt und das Interesse an der eigenen Gesundheit stetig vorantreibt.
Und das ist eine sehr schöne Erfahrung, wenn man sich selbst einmal richtig kennenlernen darf, mit
all seinen Höhen und Tiefen.
Die Nutzung von Ashwagandha kommt aus der traditionellen indischen Medizin, dem Ayurveda und
wurde schon vor 3000 Jahren in alten indischen Schriften erwähnt. Das Pulver der Schlafbeere wird
heute noch vorrangig zur Unterstützung des gesunden Schlafes verwendet und für so vieles mehr,
wie ich finde, aber darauf gehen wir gleich weiter ein. Das Pulver wird aus den Blättern und den
Wurzeln der Schlafbeere gewonnen. Diese Pflanze wird vorrangig im asiatischen Raum kultiviert,
aber auch in Pakistan und Afrika, sowie den kanarischen Inseln. Man kann das Pulver in Saft oder
Wasser einrühren oder einfach ganz unproblematisch in Kapselform einnehmen.
Vor ca. 7 Jahren habe ich die Wirkung von Ashwagandha kennengelernt und habe mich seitdem
immer mehr mit dem ganzheitlichen Aspekt und der Philosophie des Ayurveda befasst. Von
reinigenden Anwendungen, speziellen Asanas auf die Doshas ausgerichtet, bis hin zur Nutzung von
Pflanzenpulvern und Tees. Ich zähle wohl eher zu den Pitta Typen, das innere Feuer hält mich ständig
auf Trab, man fühlt sich getrieben und angetrieben, auch wenn man eigentlich Ruhe benötigt.
Eigentlich nicht schlecht, wenn man ständig kreative Ideen hat und voller Tatendrang steckt. Und
jetzt kommt das große ABER -> Manchmal braucht es Klarheit im Verstand, ein Ziel, das man nur
erkennt, wenn es im Geist ruhig wird. Der Körper benötigt genauso Ruhe, wie der Geist, um eben gut
zusammen funktionieren zu können. Wenn man ständig auf 180 läuft, kann sich kein System mehr
beruhigen und zentrieren. Es existiert keine Harmonie mehr auf allen deinen Ebenen, der Körper, der
Geist fühlen sich unwohl und du handelst nicht mehr authentisch.
Für mich das ultimative - ich nenne es jetzt mal – Nahrungsergänzungsmittel, das mich wieder in die
Bahn bringt. Ashwagandha wirkt beruhigend, wenn mal wieder zu viele Gedanken in deinem Kopf
rumspuken, wenn sich dein Körper einfach unruhig anfühlt, wenn du eventuell auch von Ängsten
geplagt bist. Ängste sind vollkommen natürlich und erfüllen den Zweck uns zu schützen. Wenn Sie
sich aber unnatürlich entwickeln, dann ist es Zeit einzuschreiten und diese Ängste genauer zu
beleuchten. Oftmals weiß man gar nicht, woher manche Ängste rühren, unbewusst und schleichend
nehmen Sie uns in Beschlag, sodass du nicht mehr die Person bist, die du eigentlich sein solltest.
Nicht mehr die Entscheidungen triffst, die dir dein Bauchgefühl vorgibt. Kennst du das?
Gerne kann ich dir auch in einer Reiki Sitzung dabei helfen, diesen unbewussten Ängsten auf die Spur
zu kommen. Ängste sind wie Ungeziefer, einmal im Kopf eingenistet versuchen sie sich schlagartig zu
vermehren. Die Ängste und Sorgen werden größer und dein Kopf versucht die ganze Zeit dagegen
anzukommen, weil er diese Situation einfach nicht einordnen kann. Du bist doch sonst so stark und
zielgerichtet, warum knickst du auf einmal in den kleinsten Alltagssituationen ein, fühlst dich
plötzlich unsicher und unwohl in deiner Haut. So viele Gründe kann es geben, aber für alles gibt es
einen Lösungsansatz. Ashwaghanda hilft mir, mich wieder auf meinen Weg zu fokussieren, Ruhe und
Klarheit zu finden, mich von innen heraus wieder aufzurichten. Wieder stark zu sein, meine Ängste
und Sorgen besser einschätzen zu können und authentisch für mich selbst da zu sein.
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